Heute will ich über das neue Buch von daniel Glattauer berichten. Also ich finde es total spitze. Mit einer Leichtigkeit und viel Humor greift er brisante Themen auf. Es passiert nichts dramatisches u

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Heute will ich über das neue Buch von daniel Glattauer berichten. Also ich finde es total spitze. Mit einer Leichtigkeit und viel Humor greift er brisante Themen auf. Es passiert nichts dramatisches und trotzdem will man ganz einfach wisen, wie es ausgeht. Es heißt ja: geschenkt und geschenkt wird eine Menge. Zuerst bekommt der Protagonist Geri einen Sohn geschenkt, Manuel,14, mit dem er nun ein halbes Jahr nachmittags ein paar stunden verbringen soll. Geri ist ein Journalist, ohne irgendwelche Ambitionen, außer Alkohol trinken. Er arbeitet in einem "seichten" Blatt, seichte Meldungen, kleine randnotizen über soziales. Und da passiert es: einer dieser Fälle bekommt € 10.000,- in einem Kuvert, mit der ausgeschnittenen Meldung von Geri geschrieben. Wieder geschenkt. und dann nocheinmal. und immer seine notiz, obwohle eine andere, eine bessere, eine ehrgeizigere Journalistin plötzlich das Sozialresort bekam. Und die Zeitung schlachtet alles groß aus. Dann passiert, dass Manuels bester Freund Mechmet abgeschoben werden soll, nach 6 Jahren. Sie tauchen unter und Geri mit Manuel schreiben eine Geschichte über Machmut. Der Zeitungsverleger verweigert diese GEschichte, über einen Ausländer, einen Asylanten, da würden seine Inseratenschalter böse werden. Und Geri, reagiert und kündigt. Und er darf die Geschichte in einem anderen Blatt rausbringen und das bringt eine Menge ins Rollen..... Und nebenbei verliebt er sich in eine Zahnärztin, obwohl er Zahnärzte hasst.... Geri ist kein Held, manchmal möchte man ihn packen und schütteln, weil er wieder zum Bier greift statt nach einer Chance, aber er ist sympatisch und vielleicht (mir fehlen noch ein paar Seiten) geht alles gut aus.

Stadtausstellung / Gemeindeausstellung Österreich