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So, lange habe ich es vor mich hergeschoben und auf mich wirken lassen. Rezessionen gelesen und mit meiner einstellung verscuht in Einklang zu bringen. Am Freitag habe ich nun VES KAISER selbst bei einer Lesung des Buches erlebt. MAKARIONISSI....schon der Titel ist eine Herausforderung. Die Schriftstellerin kommt sehr jung, sehr frisch, sehr ehrlich rüber. Sehr lebendig und erfreut, dass ihre Geschichten so gut ankommen. Sie erzählt, wie manche Passagen in dem Buch entstanden sind, ihre Erlebnisse, Erzählungen, die sie gehört hat, das alles hat sie in diesem Buch verpackt. Zwei der Beschreibungen: »Vea Kaisers Geschichten handeln von tiefer Liebe und großen Gefühlen und beeindrucken durch detailverliebte Anekdoten über ihre Charaktere.«, People, 07.05.2015 »Vea Kaiser hat einen hinreißenden Familienroman von überschäumender Komik geschrieben.«, SWR - lesenswert, 07.05.2015 Meins: das Buch ist nett. So nett wie die Schriftstellerin. Es ist bunt. Es erzählt von so vielen, sovielen Ländern, sovielen Menschen. Die charaktere sind gut beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen. Es ist gut zu lesen. ....... merkt man ein wenig meine "Es - haut- mich - nicht - so - vom - Schammerl" wie alle tun. Man möge mir verzeihen. Es gibt nichts Negatives. Nichts Greifbares. Nichts das ich nun, obwohl ich seit Wochen dieses Thema vor mich hinschiebe und darüber grübel, äußern könnte, als es ist nett und es ist lebendig und viel. Sie Geschichte sprudelt für mich wie eine Quelle den Berg hinunter. Wenn ich dann in anderen Inhaltsangaben lese, finde ich keinen Widerhall, was da steht, in mir. Es handelt von vielen Mitgliedern einer Familie, ausgehend von einem kleinen Dorf in den Bergen Griechenlands über Deutschland, St.Pölten, Amerika, Schweiz und dann auf die kleine griechische Insel: Makarionissimi. Es passiert viel, politisch, menschlich, lustig. Mögen Sie es lesen und eine eigene Meinung bilden. Würde mich freuen, auch eine andere zu lesen. Oder zu hören.Vielleicht bei einer Late-Night. Was mir wirklich hängen geblieben ist, ist die Aussage Leftis (der männliche Hauptpart) zu Eleni (der weibliche Hauptpart) als sie noch Kinder sind und sie, 5 Jahre jünger, ihn gegen die älteren Dorfburschen verteidigt: Du bist keine Prinzessin, die haben ein fades Leben. Du bist eine richtige Heldin!" eine von den Buchprinzessinnen, die nicht ganz so ein fades Leben hat....

Stadtausstellung / Gemeindeausstellung Österreich